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Weiter 68er-Wellen: In der Debatte um das Kraushaar-Buch möchte der gestern von Rudolf Walther angegangene SZ-Autor Volker Breidecker etwas richtig stellen: „Der unvollständig zitierte Schlusssatz aus meinem SZ-Artikel diente keineswegs als ‚Beleg‘ für den ‚camouflierten Antisemitismus‘ der Linken, sondern als Denkanstoß für die sinnvolle Nachfrage nach der Herkunft jener ‚Faschismuskeule‘, die bekanntlich gegen Hinz & Kunz und im konkreten Fall (Kunzelmann) auch gegen die nach Palästina geflohenen und nach dem Krieg nach Israel ausgewanderten Juden geschwungen wurde. Nur deshalb kamen Herr Nolte und seine 68er-Schüler ins Spiel.“