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Hamsterrätsel ungelöst

Bundespolizei von Kleinstganoven ausgetrickst

Einer der spannendsten Fälle, den die Bundespolizei je bearbeiten durfte, wird wohl nie geklärt werden. Wie die Wahrheit am Dienstag berichtete, war am vergangenen Freitag in einer S-Bahn im Heidelberger Hauptbahnhof ein stehengelassenes Gepäckstück mit Hamster-DNS gefunden worden. Die Bundespolizei bot alles auf, was ihre Ermittler und Techniker zu bieten hatten, um die Frage aller Frage zu klären: Warum lässt jemand das Erbgut von Hamstern in einem Zug liegen? Doch auch nach Tagen intensiver detektivischer Arbeit wird es keine Antwort geben. Die Ermittlungen sind offenbar im Hamstersand verlaufen, wie die Nachrichtenagentur dpa gestern meldete: „Rätsel um Hamster-DNS in Zug bleibt wohl ungelöst.“ Wie ein Sprecher der Bundespolizei am Mittwoch sagte, gehen die Ermittler nicht davon aus, den rechtmäßigen Eigentümer noch zu finden. Da hilft nur eins: Jetzt muss die CSI Las Vegas die Ermittlungen übernehmen. Die kennen sich wenigstens mit DNS aus und haben schon die härtesten Fälle geknackt. Vermutlich waren es nämlich einige Hamster selbst, die ihre DNS hinterlassen haben, um Verwirrung zu schaffen und von ihrer Flucht aus dem Hamsterrad abzulenken. Und die Bundespolizei hat sich von den ausgebufften Kleinstganoven austricksen lassen.

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