leserInnenbriefe
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Die veröffentlichten Briefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Grenzen überschritten

„Acht gegen einen“,

taz Hamburg vom 19. 8. 20

Wenn schon „Schmerzgriffe“ der Hamburger Polizei gegen junge FFF-DemonstrantInnen für legal und legitim erachtet werden, dann wundert es wohl kaum, dass in einer Steigerung des „unmittelbaren Zwangs“ hierbei schnell Grenzen überschritten werden – nämlich in Richtung Körperverletzung im Amt. Die Polizei schert sich nicht um die körperliche Unversehrtheit ihres Gegenübers. Zu oft vergessen Polizeibeamt­Innen im Eifer des Gefechts den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. Thomas Brunst, taz.de

Wieder ein „Einzelfall“

„Acht gegen einen“,

taz Hamburg vom 19. 8. 20

…und schon wieder so ein, ähem, Einzelfall. Und „Staatliches Gewaltmonopol“ heißt: Vier (Bewaffnete) gegen Einen (Unbewaffneten). Monopole vertragen sich eben nicht mit Demokratie …Linksman, taz.de

City muss sich ändern

„Ein bisschen autofrei“,

taz Hamburg vom 7. 8. 20

Und sie dreht sich doch! Hamburg kommt doch noch im 21. Jahrhundert an. Selten habe ich mich lieber geirrt. Kompliment an den Senat. Die City muss sich ändern, Einkaufen und Büroarbeit werden nicht mehr alles beherrschen. Deshalb sind die Maßnahmen ganz richtig. Alexa, taz.de

Nur eine Alibi-Funktion

„Ein bisschen autofrei“,

taz Hamburg vom 7. 8. 20

Der autofreie Jungfernstieg hat nicht mehr als eine Alibi-Funktion! Ansonsten stinken unsere geliebten Spielzeuge die Stadt voll wie nie zuvor! Amigo, taz.de

Eine Schnapsidee

„Ein bisschen autofrei“,

taz Hamburg vom 7. 8. 20

Dass man erwägt, den Busverkehr aus der Mönckebergstraße zu verbannen, halte ich für eine Schnapsidee. Was soll man denn in der Steinstraße? Da ich schon älter bin und nicht sonderlich gut zu Fuß, steige ich regelmäßig von der S-Bahn kommend in den Bus. Zur Steinstraße zu gehen, lohnt sich überhaupt nicht mehr. Die Alternative wäre Autofahren, aber das kann doch keiner wollen. Cornelia Römhild, Hamburg