piwik no script img

Klimaschutz im Finanzsektor

16 Kreditinstitute bekennen sich zu den Klimazielen von Paris

Mehrere große deutsche Kreditinstitute – darunter Deutsche Bank und Commerzbank – haben sich dazu verpflichtet, ihr Kredit- und Investmentgeschäft in Einklang mit den Zielen des Pariser Klimaabkommens zur Begrenzung der Erderwärmung zu bringen. Wie die Institute am Dienstag mitteilten, wurde die Selbstverpflichtung von insgesamt 16 Akteuren des deutschen Finanzsektors unterzeichnet, die gemeinsam eine Bilanzsumme von mehr als 5,5 Billionen Euro und über 46 Millionen Kundenverbindungen in Deutschland haben. „Banken spielen eine entscheidende Rolle im Kampf gegen den Klimawandel“, sagte Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing. „Es ist an uns, über Finanzierungen und Anlageprodukte die Mittel für die Transformation der Wirtschaft bereitzustellen.“ Die Institute – darunter auch nachhaltig ausgerichtete Unternehmen wie Triodos oder die GLS Bank – verpflichten sich, „gegenseitig akzeptierte Methoden“ zur Messung der Klimaauswirkungen ihrer Kredit- und Investmentportfolien bis Ende 2022 einzuführen. Die Vereinbarung gelte aber „nur für solche Investmentportfolios, die nicht Gegenstand des Fonds- oder Mandatsgeschäfts sind“. Dieses werde „ohne feste zeitliche Vorgaben berücksichtigt“. (afp)

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen