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NIEDERSACHSEN-WAHLSPD-Kandidat soll um Geld gebeten haben

BERLIN | Die niedersächsische CDU wirft dem SPD-Spitzenkandidaten für die Landtagswahl „Doppelmoral“ vor. Stephan Weil, der die Vereinigung Club 23 wiederholt als Finanzierungsgremium der Landes-CDU kritisiert hatte, soll selbst um Wahlkampfspenden gebeten haben. Als er 2006 als Oberbürgermeister in Hannover kandidiert habe, soll Weil Wirtschaftsvertreter um „finanzielle Unterstützung“ gebeten haben. In dem Brief schrieb er auch, dass er hoffe, „ihre Ansprüche an dieses Amt“ erfüllen zu können. (dapd)

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