Am Sonnabend in der taz 🐾 berlin: „Es wird viel zu viel falsch geschlafen“

Der Schlaf ist sein Metier, schließlich forscht Ingo Fietze seit 30 Jahren über diese meist nächtliche Ruhephase, die nicht immer Ruhe bedeutet. „Schlechter Schlaf ist eine Krankheit und kein Rumgejammer“, weiß Fietze, der nach der Wende das schlafmedizinische Zentrum der Charité aufbaute. Und auch mit falschen Vorstellungen, sagt der Schlafforscher im Interview, müsse aufgeräumt werden. So darf man ruhig etwas länger liegen bleiben: „Der Mythos, dass Menschen, die wenig schlafen, besonders tough seien, muss aus der Welt geschaffen werden. Das ist falsch.“ Foto: Stefanie Loos