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Angela Merkel will sich nicht in die Debatte um den CDU-Vorsitz und die Frage der Kanzlerkandidatur einmischen. „Meine Erfahrung historischer Art ist, dass die Vorgänger sich aus so etwas heraushalten sollten – und das befolge ich“, sagte die Bundeskanzlerin am Mittwoch in Berlin. „Das heißt nicht, dass ich mit möglichen Kandidaten nicht spreche“, fügte sie hinzu. Als Aspiranten für die Nachfolge von Annegret Kramp-Karrenbauer gelten die drei nordrhein-westfälischen Politiker Armin Laschet, Jens Spahn und Friedrich Merz. Am Montag hatte als erster Norbert Röttgen, der ebenfalls aus NRW stammt, seine Bewerbung um den CDU-Vorsitz öffentlich gemacht. (dpa)

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