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Im Sommerferienstreit zwischen den Bundesländern will die Präsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK), Stefanie Hubig (SPD), den Forderungen Bayerns und Baden-Württembergs notfalls nachgeben. „Niemand im Rest des Landes kann verstehen, warum Bayern und Baden-Württemberg eine Sonderregelung verdient haben sollen“, sagte die rheinland-pfälzische Bildungsministerin dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND/Montag). Hubig betonte zugleich: „Wahr ist aber auch: Es wird schwer werden, ihnen diese Privilegien wieder wegzunehmen.“ Hubig sagte, das rollierende System, nach dem mal die einen und mal die anderen Länder früh mit den Ferien beginnen, habe sich bewährt. Bayern und Baden-Württemberg nehmen daran nicht teil. (dpa)