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Die Europäische Union warnt vor einem erstarkten Rechts­terrorismus. „Es gibt Indikatoren, dass das Risiko eines rechts-extremen Terrorismus in Europa wächst“, sagte Gilles de Kerchove, EU-Koordinator für die Terrorismusbekämpfung, der taz. Man müsse Neonazi-Gruppen „mit der gleichen Schlagkraft bekämpfen wie den sogenannten Islamischen Staat oder al-Qaida“. De Kerchove bezeichnete die Attentate auf den CDU-Politiker Walter Lübcke und die Synagoge in Halle als „Warnzeichen“. Diese zeigten die EU-weite Bedrohung. Das Verbot von Combat 18 sei aber „ein gutes Beispiel“ der Gegenwehr. De Kerchove tritt auf dem ab Dienstag in Berlin tagenden Europäischen Polizeikongress auf, so wie Innenminister Horst Seehofer (CSU). (taz)

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