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Geld für Unigebäude
Hamburg will in den nächsten 17 Jahren rund 2,6 Milliarden Euro in den Hochschulbau investieren. Dabei gehe es um Sanierung, Erweiterung und Neubau, sagten Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank (Grüne) und Finanzsenator Andreas Dressel (SPD). Ziel sei es, bis 2037 alle Gebäude der öffentlichen Hochschulen in das sogenannte Mieter-Vermieter-Modell zu überführen und nach dem Vorbild des Schulhausbaus auch bei den Hochschulen für Neubauprojekte eine Art Baukastensystem mit standardisierten Haustypen einzusetzen. (dpa)
Gelände für jüdische Gemeinde
Die stetig wachsende jüdische Gemeinde soll mehr Platz für ihre Gemeindeverwaltung erhalten. Die Stadt will ihr ein Grundstück im Grindelviertel für die nächsten 60 Jahre kostenfrei überlassen. Am Freitag werde der Haushaltsausschuss das Thema besprechen, sagte ein Sprecher der Finanzbehörde. Den Plänen zufolge soll die jüdische Gemeinde das 3.660 Quadratmeter große Grundstück in der Binderstraße 34 erhalten. (dpa)
Gute Werte für die SPD
Gut vier Wochen vor der Bürgerschaftswahl liegt die SPD laut einer Umfrage vor den Grünen. Bei der vom Meinungsforschungsinstitut Infratest Dimap für den NDR gestellten Sonntagsfrage käme die SPD derzeit auf 32 Prozent und wäre damit wieder stärkste politische Kraft. Die Grünen würden aktuell 27 Prozent erreichen. Anfang Januar lagen die beiden Parteien noch gleichauf bei 29 Prozent. (dpa)
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