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Jahresrückblick von René Martens

„Die Liebe frisst das Leben – Tobias Gruben. Seine Lieder und Die Erde“, uraufgeführt beim Filmfest Hamburg. Ein ambitionierter wie zugänglicher Dokumentarfilm über den 1996 verstorbenen Hamburger Musiker Tobias Gruben (u. a. Die Erde) und seine teilweise verstörende Familiengeschichte.

Ein kritik- und distanzloser Beitrag des „Hamburg Journals“ (NDR Fernsehen) aus dem Oktober –über eine sogenannte Tierkommunikatorin, die vorgibt, mit toten Hunden telepathischen Kontakt aufnehmen zu können. Deprimierendes Beispiel dafür, wie tief öffentlich-rechtliches Fernsehen sinken kann.

Die mehrfach zu beobachtende produktive Vermengung von Gospel und (freiem) Jazz. Ein erhebendes Beispiel dafür: das Konzert von Angel Bat Dawid & The Brothahood aus Chicago beim diesjährigen Überjazz-Festival auf Kampnagel.

Foto: Marit Hofmann

René Martens,

ist Kolumnist (Altpapier/MDR), Grimme-Preis-Mitentscheider, Buchautor (2020 erscheint: „FC St. Pauli für Klugscheißer“).

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