piwik no script img

Jahresrückblick von Andreas Rüttenauer

Andreas Rüttenauer

treibt Sport und liefert den monatlichen "Kulturbeutel".

Der österreichische Langläufer Max Hauke wird in Vorbereitung eines Rennens bei der nordischen Ski-WM in Seefeld in einem Hotelzimmer mit einer Nadel im Arm erwischt. Es war die letzte Eigenblut­infusion seiner Karriere.

„Weint am Anfang, damit ihr am Ende lachen könnt!“ Brasiliens Ausnahmefußballerin Marta fordert nach dem WM-Aus ihres Teams die Mädchen ihres Landes auf, „mehr wollen, mehr zu trainieren, mehr auf sich selbst zu achten“.

Gewinner: Vergesst Liverpool! Das Fußballteam des Jahres waren die Weltmeisterinnen aus den USA. Was für ein Auftritt: sportlich, sportpolitisch, politisch!

Verlierer: alle, die sich von Saudi-Arabien kaufen ließen.

Tonio Schachinger hat es mit seinem fantastischen Roman über den fiktiven österreichischen Fußballer Ivo Trifunovic auf die Shortlist der deutschen Buchpreises geschafft. Ur gut. Darauf eine Fanta!

Reinhard Grindel. Der Mann, der über die Uhr eines ukrainischen Oligarchen gestolpert ist, war doch tatsächlich noch bis April Präsident des DFB. Schon vergessen? Gut so.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen