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taz Salon Zu dumm zum Überleben

Warum der Klimawandel seit 30 Jahren als Gefahr für die Menschheit bekannt ist, und sich trotzdem so wenig getan hat, wurde am Dienstag im taz Salon diskutiert. Für Zeit-Redakteur Maximilian Probst (l.) steckt dahinter ganz klar eine Machtfrage. Verantwortlich sei die Öl-, Kohle- und Gasindustrie. „Das ist der konzentrierteste Reichtum, den es gibt“, sagte Probst – und der wisse eben seine Interessen zu wahren. Christine Merk (2. v. l.) vom Kieler Institut für Weltwirtschaft wunderte sich, dass vielen Menschen der Ernst der Lage nicht klar sei. Die „Fridays for Future“-Bewegung hält sie für einen Erfolg der Bildungspolitik in den Schulen. Merk warb für eine Bepreisung klimaschädlichen Verhaltens, während Ex-Umweltminister Klaus Töpfer (CDU) Verbote im Sinne des Klimaschutzes forderte.Im nächsten taz Salon am 10. Dezember stellen die taz-Redakteure Malene Gürgen, Sabine am Orde und Christian Jakob ihr Buch „Angriff auf Europa – die Internationale des Rechtspopulismus“ vor. Foto: Miguel Ferraz

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