Verwaltung digitalisiert sich

Kaum zu glauben, aber wahr: Die Berliner Verwaltung ist in der digitalen Gegenwart angekommen. Klassische Akten gibt es immer weniger in den Büros, der Innendienst ist fast vollständig mit Computern oder Notebooks ausgestattet. Das geht aus dem am Dienstag vorgestellten IT-Jahresbericht der Senatsinnenverwaltung hervor.

Zwar seien derzeit nur rund 72.700 Geräte im Einsatz, hieß es bei der Präsentation des Berichts, es brauchten aber auch nicht alle 113.000 Verwaltungsbeschäftigten einen eigenen Rechner – etwa beim Gartenbauamt, der Polizei oder der Feuerwehr. Software und Betriebssysteme sind den Angaben zufolge deutlich weniger veraltet als noch in den vergangenen Jahren.

Größtes Projekt ist nun ein standardisierter Computerarbeitsplatz mit moderner Software und die Einführung von Verwaltungs-IT an Schulen. (dpa)