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Schärferes Asylgesetz

Das griechische Parlament hat mit großer Mehrheit eine Verschärfung des Asylgesetzes verabschiedet. Ziel der konservativen Regierung unter Premier Kyriakos Mitsotakis ist es, die Verfahren zu beschleunigen und Antragssteller zügiger zurück in die Türkei zu schicken. Zudem sollen rund 20.000 Asylbewerber von den überlasteten griechischen Inseln aufs Festland gebracht werden. Mitsotakis appellierte an die EU: „Es kann nicht sein, dass ein Land die Freizügigkeit der EU nutzt und sich gleichzeitig weigert, auch nur die kleinste Migrationslast zu teilen.“ Auf den ­Inseln der Ost­ägäis harren fast 35.000 Migranten aus. Es ist die höchste Zahl seit Inkrafttreten des Flüchtlingspaktes 2016. (dpa)

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