piwik no script img

Wiederentdeckung der Sinnlichkeit

„je inkommensurabler ein kunstwerk, desto“, heißt es Ginka Steinwachs’ „G-L-Ü-C-K“ von 1992. Das literarische Werk der Schriftstellerin ist keine leichte Kost – beeinflusst ist sie von den Surrealisten ebenso wie vom Feminismus, wobei es ihr beim Kampf um Gleichberechtigung immer auch um eine Wiederentdeckung der Sinnlichkeit ging. Anlässlich ihres 77. Geburtstags liest Ginka Steinwachs jetzt – unterlegt von kurzen Videoeinspielungen – erstmals aus ihren Tagebüchern, die seit 2017 bereits virtuell bei der Akademie der Künste einsehbar sind, und erzählt über ihr Leben.

Lesung mit Ginka Steinwachs: Brecht-Haus, Chausseestr. 125, 31. 10., 20 Uhr, 5/3 €

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen