: Bremer SPD setzt auf EWE
NETZE EWE-Angebot gilt nicht für Bremen
„Das Modell bezieht sich nur auf EWE und ist nicht auf die SWB AG übertragbar“, das sagt der Sprecher der EWE auf die Frage, ob das Angebot einer 25,1-Prozent-Beteiligung an der EWE-Netz-AG auch ein Modell für den Wunsch Bremens sein kann, seine Energie-Netze zu „rekommunalisieren“. Auch Oldenburg bekommt kein Angebot – beteiligen will die EWE nur Gemeinden und Städte, die nicht schon Aktionäre des Mutterkonzerns EWE AG sind.
Arno Gottschalk, der energiepolitische Sprecher der Bremer SPD, geht dennoch davon aus, „dass nun auch die bisherige Zurückhaltung der EWE gegenüber einer Beteiligung Bremens und Bremerhavens an der Netzgesellschaft ihrer Tochter SWB“ überwunden ist. Bei der Ausschreibung der Netz-Konzessionen von Bremen und Bremerhaven wurden Bieter aufgefordert, auch ein Angebot für eine 25-Prozent-Beteiligung an den Netzen zu machen (vgl. taz 27. 8.). kawe