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Erfolgreiche Gartenschau

Die Landesgartenschau in Wittstock ging am Sonntag zu Ende

Nach rund einem halben Jahr ging die Brandenburger Landesgartenschau in Wittstock an diesem Sonntag zu Ende. Auf dem 13 Hektar großen Gelände der Stadt in der Ostprignitz seien viele Beete, Grünflächen und Spielplätze entstanden, die der Stadt erhalten blieben, sagte der Pressesprecher der Landesgartenschau, Matthias Bruck. Das Parkgelände werde nach der Landesgartenschau für alle kostenlos zugänglich sein.

Bruck zeigte sich „sehr zufrieden“ mit den Besucherzahlen. Statt den erwarteten 300.000 Besucherinnen und Besuchern kamen bis zum Samstagabend rund 408.000 Menschen seit der Eröffnung im April.

Im Rahmen der Landesgartenschau wurde nach Angaben von Buck bereits im Vorfeld viel in die Stadt im Kreis Ostprignitz-Ruppin investiert. Der Freizeit- und Erholungspark wurde hergerichtet, der Bahnhof Wittstock/Dosse saniert. Die Stadt Wittstock erhalte einen nachhaltigen „Imagegewinn“, so Bruck.

Auch am Wochenende war das Gelände bei einem Mix aus Sonne und Wolken noch einmal gut besucht. In der Blumenhalle herrschte reges Treiben. Am Sonntagmittag gab es einen Abschlussgottesdienst.

Eine wirtschaftliche Bilanz wurde laut Angaben noch nicht gezogen. Nach einem Bericht der Märkischen Allgemeinen erwartet sie der Geschäftsführer der Schau, Christian Hernjokl, erst zum Jahresende. Demnach wird mit mehr Einnahmen gerechnet, da deutlich mehr Besucherinnen und Besucher kamen als geplant.

In drei Jahren lädt Beelitz im Landkreis Potsdam-Mittelmark zur Landesgartenschau ein. Das Motto wird dann heißen: „Gartenfest für alle Sinne“. (dpa)

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