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Archiv-Artikel

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Guten Tag, meine Damen und Herren! Die Bürgermeister von Hoyerswerda, Rostock-Lichtenhagen und Mügeln haben sich gegen eine Stigmatisierung der Ostdeutschen gewendet. Zwar zeigten Statistiken eine im Verhältnis zur Bevölkerung überdurchschnittlich hohe Zahl an rechtsextremen Gewaltakten in Ostdeutschland, aber die meisten Taten würden nun einmal in Westdeutschland begangen. Von den Menschen in den neuen Bundesländern nun konkrete Schritte zu verlangen, befeuere nur alte Vorurteile gegen Ostdeutsche, erklärten die drei Bürgermeister. Rechtsextremismus sei schließlich ein gesamtdeutsches Problem.