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Keine Gewaltfreiheit, nie

Auf Lesbos gedreht: Wu Tsangs „One emerging from a point of view“, 2019, überlappende Zweikanal-Projektionen Foto: Courtesy: die Künstlerin & Galerie Isabella Bortolozzi, Berlin

Auf YouTube gibt es kluge, das Weltgeschehen reflektierende Videos von Wu Tsang zu sehen. Das passt zu der queeren US-amerikanischen Künstlerin, deren Videoarbeiten sich oft auf die gesellschaftlichen Umstände beziehen. Nach ihrem einjährigen Aufenthalt als Artist in Residence zeigt der Gropius Bau nun Wu Tsangs Einzelausstellung „There is no nonviolent way to look at somebody“ – unter anderem mit einer neuen, auf der griechischen Insel Lesbos gedrehten Filminstallation zwischen Fakten und Fiktion, die Migrationserfahrungen und das Trauma der Vertreibung in den Fokus rückt.

Wu Tsang: Martin-Gropius-Bau, Niederkirchnerstr. 7, Eröffnung 3. 9., 19 Uhr, Eintritt frei

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