leserInnenbriefe:
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Anlaufstellen für Männer?
„Explizit offen für Transfrauen“,
taz Hamburg vom 20. 8. 19
Wie viele „Männerhäuser“ gibt es eigentlich?
Die Geschlechterrollen bei Gewalt in einer Beziehung sind ja etwa gleichverteilt (cirka 60 % Männer und 40 % Frauen als Täter). Bitte den Kommentar nicht von vornherein zensieren!! Ich will nicht trollen, triggern, beleidigen, marginalisieren oder sonst was. Es interessiert mich wirklich, ob es für Männer in „toxischen Beziehungen“ auch Anlaufstellen gibt oder ob wir auch da ein gesellschaftliches Problem haben, das unsere Regierung mal wieder vollkommen verbockt hat.
Franz Georg, taz.de
Bessere Chancen
„Explizit offen für Transfrauen“,
taz Hamburg vom 20. 8. 19
@ Franz Georg. Ich verstehe nicht, was Sie mit Verteilung der Geschlechterrollen bei Gewalt meinen. Falls Sie auf den Anteil männlicher Opfer von Partnergewalt abzielen: Es gibt derzeit keine repräsentativen Zahlen, die valide wären. Die Studie von Döge ist unsauber und die vom Robert-Koch-Institut ebenfalls. Zum Hilfesystem: Gewaltbetroffene Männer können sich an alle Hamburger Beratungsstellen für Opfer von häuslicher Gewalt wenden, das steht explizit auf deren Homepages. Ansonsten gibt es tatsächlich Männerwohnheime, auch wenn die nicht explizit für Opfer von häuslicher Gewalt sind. Auch die Jugendämter beraten und unterstützen gewaltbetroffene Väter. Zudem sind Männer in der Regel ökonomisch unabhängiger und können trotz der Gewaltbetroffenheit noch arbeiten, sodass sie eher eine Chance haben, Wohnraum zu finden. Natürlich bräuchte es mehr Hilfsangebote auch für Männer, es hilft aber nichts, beide Gruppen gegeneinander auszuspielen (was ich Ihnen auch wirklich nicht unterstellen will).
Mio Müller, taz.de
Eher undemokratisch
„Grüne planen die City neu“,
taz Hamburg vom 16. 8. 19
Die Grünen sind in Hamburg seit vielen Jahren an der Macht. Bisher merkt man davon eigentlich nichts. Der Autoverkehr wächst ungebremst, die Hamburger Luft ist mies, Hamburg schneidet bei der Bewertung durch Radfahrer bundesweit immer schlechter ab. Der ÖPNV ist zu teuer, teilweise unzuverlässig und daher für viele keine Alternative. Die Hamburger Grünen sind keinesfalls fortschrittlich oder klimaorientiert. Sie sind auch nicht besonders demokratisch (Schweigen zu G20). Diese Partie ist mit diesem Personal (Fegebank und Kerstan als Oberrealos) nicht wählbar. Neu_Mann, taz.de
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