was macht die bewegung?:
Donnerstag, 22. August
Was ist eine FoodCoop?Im Rahmen der sogenannten Wandelwochen, einer Suche nach alternativen und solidarischen Lebens- und Wirtschaftsweisen als gelebte Praxis in Berlin und Brandenburg, wird im Kiezladen Mahalle diskutiert, wie sogenannte FoodCoops, Ernährungskooperationen, organisiert sind und wie man dort mitmachen kann. Das Konzept: Menschen schließen sich zusammen und organisieren den nichtkommerziellen Einkauf nachhaltig produzierter Lebensmittel aus dem Berliner Umland. 19 Uhr, Waldemarstraße 110
Sonntag, 25. August
Animal Rights MarchDer offizielle Animal Rights March ist ein jährlicher veganer Marsch, der 2016 in London gegründet wurde. Ziel des Marsches ist es, die vegane Gemeinschaft weltweit zu vereinen und Veganer*innen zu inspirieren, sich für Tiere in ihrem Alltag einzusetzen und sie zu ermutigen, in ihrem Umfeld aktiv zu werden. 10 Uhr, Senefelderplatz
Montag, 26. August
Ja heißt Ja!Weil es nicht immer allen möglich ist, „Nein“ zu sagen, ist aus der feministischen Losung „Nein heißt Nein“ die Forderung nach „Ja heißt Ja“ entstanden. Demnach ist die ausdrückliche Zustimmung aller Beteiligten notwendig, damit Sex als einvernehmlich gilt. So wird die Verantwortung für sexuelle Gewalt verlagert: Weg von jenen, die nicht (klar genug) „Nein“ sagen, hin zu jenen, die nicht das nötige „Ja“ bekommen. Aus der Perspektive sexueller Selbstbestimmung erscheint das zunächst plausibel. Die Autorin des Buches „Ja heißt Ja? Feministische Debatten um einvernehmlichen Sex“ sieht das Konzept dennoch kritisch. Wieso? Das verrät sie im Café Morgenrot. 19 Uhr, Kastanienallee 85
Weitere Termine finden Sie auf: www.taz.de/bewegung
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