BERLIN MUSIC WEEK : Musikverwerter denken über ihre Zukunft nach
Die Woche steht ganz im Zeichen des rhythmischen Klangs: Ab heute kommen Vertreter von Plattenlabels und Konzertveranstaltern bei der Berlin Music Week zusammen. Bereits zum dritten Mal trifft sich die Branche in Berlin, um über die Zukunft der Musikindustrie zu sprechen.
Für Musikfreunde und Partygänger gibt es vom 5. bis 9. September ein volles Programm. Highlights sind am Wochenende die Clubnacht und das Berlin Festival mit über 40 Konzerten auf dem Tempelhofer Feld.
Doch die Berlin Music Week ist auch ein bisschen politisch – zumindest, wenn man einige Veranstaltungsankündigungen liest. Der Erlös eines Posterverkaufs soll der Initiative „freepussyriot“ zugehen, die auch von Amnesty International unterstützt wird. Am Freitagabend treffen dann bei „pop meets politics“ Musiker, Produzenten und Politiker wie der SPD-Fraktionsvorsitzende Frank-Walter Steinmeier aufeinander.
Trotz voller Terminkalender möchte man allen Teilnehmern eine weitere Veranstaltung ans Herz legen: die Demo, mit der am Donnerstag ab 14 Uhr gegen die umstrittene Gema-Tarifreform protestiert werden soll. MS