: Schmal, aber oho
Weil es so klein ist, trägt das Plattenlabel den Zusatz „boutique“: 2008 wurde „Sonic Pieces“ von Monique Recknagel in Berlin gegründet. Jede Veröffentlichung wird hier mit einem aufwendigen Artwork versehen. Und obwohl der Backkatalog des Labels als doch eher schmal zu bezeichnen ist, liest er sich wie das Who’s who experimenteller Komponisten – Hauschka gehört dazu ebenso wie F. S. Blumm und Nils Frahm. Nun debattiert Recknagel mit Amparo Battaglia (NAPP Records) und Irakli Kiziria vom „Intergalactic Research Institute for Sound“ darüber, wie es heute ist, solch kleine Labels zu betreiben.
Running Your Own Label: Acud, Veteranenstr. 21, 23. 7., 19.30 Uhr, Eintritt frei
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen