: Subversive Kraft
Zwölf Jahre nach der Premiere bei den Tanztagen Berlin 2007 kehrt Jeremy Wade mit Glory – inzwischen Bessie-Preis prämiert – zurück an die Sophiensæle. Der Tänzer und Choreograf Wade lässt in seinem energiegeladenen Duett zwei Körper aufeinander losgehen, die sich eingepfercht in soziale Normen und Zwänge ausagieren und durch den Mittler Tanz die Brutalität zeigen, die deviantes, von der Norm abweichendes Verhalten auf das Individuum haben kann. In der inzwischen überarbeiteten Fassung von Glory erforscht Wade die Schnittstelle von queerer Theorie und Disability Studies.
Jeremy Wade – Glory: Sophiensæle, Sophienstraße 18, 20.–23. 6., jeweils 19.30 Uhr, 15/10€
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