Die neuen Podcasts der taz: Ein Forum für das was wichtig ist
Wir haben einen neuen. Und einen alten wieder. Die Rede ist von Podcasts, denn an denen arbeiten wir bei der taz ja derzeit mit Hochdruck. Am vergangenen Donnerstag ist unser neues Format „Weißabgleich“ gestartet. Darin sprechen taz-Redakteur*innen künftig einmal im Monat über ihr Leben als … ja, was eigentlich? Schwarze, POC (People of Color), WOC (Woman of color), MMM (Mensch mit Migrationshintergrund)? All diese Kolleg*innen haben gemeinsam, dass sie in Deutschland als fremd wahrgenommen werden. Wie bezeichnen sie sich selbst? Und müssen sie das überhaupt? Sind sie nicht einfach nur Lin, Jasmin und Malaika? Solche und andere Frage wollen sie künftig im „Weißabgleich“ besprechen und damit zum einen der weißen Mehrheitsgesellschaft den Spiegel vorhalten, zum anderen ein Forum schaffen, für Menschen, die auch Diskriminierung erfahren. Kein Lehrpodcast, eher ein Plausch am Küchentisch, dem man gerne zuhört.
Auch wieder gestartet ist unser alteingesessenes Format „Lokalrunde“. Im vergangenen Jahr schon hatten Erik Peter, Berlin-Redakteur, und Katharina Schipkowski, Hamburg-Redakteurin, ihren Podcast gestartet. Nach einer ausgedehnten Winterpause sprechen sie nun alle zwei Wochen über lokale und Bewegungsthemen in Berlin und Hamburg.
In der aktuellen Folge sprechen sie unter anderem über den mysteriösen Tod des Kameruner William Tonou-Mbobda. Er starb in der Hamburger Uniklinik, nachdem Security-Mitarbeiter ihn verprügelt hatten. Sie finden den „Weißabgleich“ und die „Lokalrunde“ natürlich auf www.taz.de aber auch in den Streaming-Apps iTunes, Spotify und Deezer. Und wenn sie schon mal da sind, abonnieren sie doch gleich die Formate. Und lassen sie uns eine nette Bewertung da. Danke. Anne Fromm
Unser Neuer: www.taz.de/weissabgleichUnd wieder am Start: www.taz.de/lokalrunde
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen