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Tierische Töne

„Gefiederte Meistersänger“ hieß in den 1930er eine der ersten Schallplatten mit Aufnahmen heimischer Vogelarten. Dazu kamen viele weitere, zumeist auf Magnetbändern gespeicherte Tierstimmen. Heute umfasst das Tierstimmenarchiv des Museums für Naturkunde Berlin rund 120.000 Tonaufnahme von Tieren. Für das das Verhältnis von tierhaften Stimmen und menschlichem Hören ausleuchtende Konzert „Posthuman Listening“ performt Kirsten Reeses zu Insektenklängen aus dem Berliner Tierstimmenarchiv. Zudem erklingen Werke von David Dunn mit Aufnahmen von Kleinstlebewesen.

Posthuman Listening: Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 5. 6., 20 Uhr, 8/5 €

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