der hingucker:
Union führt – irgendwie
Entgegen vielen Erwartungen hat der 1. FC Union Berlin eine bessere Ausgangsposition im Hinspiel der Bundesligarelegation als der Favorit VfB Stuttgart: Nach dem 2:2 in Stuttgart würde am Montag ein torloses oder -armes Unentschieden im Stadion der Köpenicker genügen, um den Aufstieg zu feiern. Zwar ging Stuttgart zweimal mit Gentner (42.) und Gomez (51.) in Führung, zweimal konnte aber Union durch die Tore von Abdullahi (43.) und Friedrich (68.) ausgleichen. Somit können die Berliner weiter mit Gründen vom ersten Bundesligaaufstieg der Vereinshistorie träumen. Doch Trainer Urs Fischer warnt, wie Trainer warnen: „Es ist erst Halbzeit, gewonnen ist noch nichts.“
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen