Triennale wie ein Bilderbuch

BOCHUM taz ■ Beten an der Plastikkirche. Patti Smith live und auf der Großbild-Leinwand. Das Wetter stabil. Rund 25.000 Besucher bescherten der RuhrTriennale an der Bochumer Jahrhunderthalle am Samstag einen so genannten Bilderbuchstart. „Niemand hatte den ganzen Tag etwas zu meckern“, sagte spät am Abend Verwaltungsleiter Bernhard Rechmann von der Ruhr Kultur GmbH, die Gage für Vorzeigepunk Schorsch Kamerun noch im Jackett. Kurz vor Mitternacht war noch nicht klar, ob der tatsächlich auftritt. Doch Kamerun tat‘s, „obwohl die Chemie zwischen ihm und der Jazz-Band nicht stimmt“. Nach dem Lied Wichser und dem „leisen Protestsong“ Männer aus Stahlhausen verschwand er. PEL