piwik no script img

Der Vater des „weißen Blues“

Reist mit seinem neuen Album „Nobody told me“ an: John Mayall Foto: Promo

Dass man nicht unbedingt als Nachfahre von Sklaven in den Südstaaten der USA geboren sein muss, um den „Blues“ zu leben – dafür steht John Mayall. Der legendäre Sänger, Gitarrist und Mundharmonikaspieler wurde 1933 im britischen Städtchen Macclesfield geboren und gilt als Vater des „weißen Blues“. Beeinflusst von der US-amerikanischen Blues-Kultur entwickelte der Autodidakt mit seiner Begleitband seinen eigenen Stil zwischen Psychedelik und Blues. Zwischenzeitlich lebte Mayall in einem Baumhaus in Kalifornien – und als inzwischen 85-Jähriger begibt er sich nun noch einmal auf Tour.

John Mayall: Columbia Theater, Columbiadamm 9–11, 13. 3., 20 Uhr, 40,95 €

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen