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Mit der Festnahme dreier Iraker in Schleswig-Holstein hat die Polizei nach eigener Einschätzung einen Terroranschlag vereitelt. „Den tatverdächtigen Personen wird die Vorbereitung einer islamistisch motivierten schweren staatsgefährdenden Gewalttat vorgeworfen“, sagte Bundesinnenminister Horst Seehofer am Mittwoch in Berlin. Die drei waren kurz zuvor in einer Wohnung festgenommen worden. Das Ziel der mutmaßlichen „Schläferzelle“ sei gewesen, „möglichst viele Menschen zu töten“, hieß es vom Bundeskriminalamt. Die Männer lebten als anerkannte Flüchtlinge in Deutschland, sie genossen subsidiären Schutz, der greift, wenn eine Asylberechtigung nicht gewährt werden kann, aber im Herkunftsland etwa Folter oder Todesstrafe droht. (rtr, dpa)