: Frank Keil
Die wunderbaren, weil intimen Konzerte im Bioladen „Warenwirtschaft“ in Ottensen: Mit so klasse und so sorgsam ausgewählten Indie-Acoustic-Bands wie Those Willows oder neulich My Sister Grenadine, bei denen man den MusikerInnen fast auf dem Schoß sitzt, hinterher mit ihnen quatschen kann, genauso seine Nachbarn trifft – und nichts bleibt von der sonstigen Rock-Angeberei.
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Die Erinnerungspolitik der Hamburger Kulturbehörde in Sachen „Gedenkort Stadthaus“. Wie kann man nur einen so sensiblen Ort einem privaten Investor überlassen, der einem folglich auf der Nase herumtanzt? Und nicht mal den Mumm haben, wenn man’s vergeigt hat, die Notbremse zu ziehen und gegenzusteuern? „Skandal“ gehört sonst nicht zu meinem Wortschatz. Das hier ist einer und was für einer.
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Die Nordischen Filmtage in Lübeck, weil: Seit fast drei Jahrzehnten fahre ich da jetzt hin und dachte, na, diesmal muss es doch wirklich mal langweilig und nichtssagend und enttäuschend sein, aber wieder hatte das Festivalteam ein ergreifend tolles Programm zusammengestellt, mit Filmen, die einem auf den Kopf schlagen und dann durchrütteln – wie machen die das bloß?
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Frank Keil, freier Journalist in Hamburg und dem ganzen Norden, ist zudem Redaktor des deutsch-schweizer Männermagazins Ernst.
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