: Alexander Diehl
Ob Vereins-Kunst in Schwerin und Langenhagen oder eine Theater-Grundversorgung für ein nicht durchweg Feuilleton lesendes und entsprechende Debatten verfolgendes Publikum: Die verdienstvolle, gerne auch mal im Wortsinne gewagtere Arbeit leisten immer wieder Kulturschaffende in der vermeintlichen Provinz.
Empfohlener externer Inhalt
Derweil taumelt manch großes Kunst-Haus einer Abwärtsspirale entgegen: Weil die Mittel knapp sind, wird am Programm gespart, was die einen mehr, die anderen weniger zu überspielen wissen, indem sie verstärkt ausstellen, was ohnehin im eigenen Magazin lagert. Wie lange kann das gutgehen?
Empfohlener externer Inhalt
Wie sich Hamburgs Nun-nicht-mehr-Museum für Völkerkunde – neuerdings „Museum am Rothenbaum. Kulturen und Künste der Welt“ (Markk) – durchaus kniffliger Fragen annimmt, nämlich denen nach Selbstverständnis und Auftrag und der, gelinde gesagt, problematischen Vergangenheit: Da gelingt bisher erfreulich viel.
Empfohlener externer Inhalt
Alexander Diehl ist Redakteur der taz in Hamburg, unter anderem für Kulturelles.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen