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Ankommen

Wie an einem Gummiband zurückgezogen in das, was mal war. Geborgen und gefangen. Das gemeinsame Abendbrot, das Ringen mit Geschwistern und die Geräusche des Hauses, wenn seine Bewohner zu Bett gehen – oder aufstehen: dort eine flüsternde Leitung, hier ein Quietschen der Treppe. Eine große Schachtel mit vier Wänden und Familie darin umfasst eine noch kleinere Schachtel, das Jugendzimmer. Wie, so hat man sich damals gefragt, ist die Welt dort draußen wohl? Die Welt, von der man nun für ein paar Tage heimkehrt, „Driving home for Christmas“. Noch eine Zigarette und dann: Frohe Weihnachten.

Martin Reichert

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