: Micha Brumlik
Micha Brumlik ist Kolumnist der taz
Karen Duve: „Fräulein Nettes kurzer Sommer“ (Galiani). Beantwortet , was ich schon in der Schule (Reclam-Heftchen) wissen wollte: Wer war eigentlich Annette von Droste-Hülshoff, diese geniale Autorin im Biedermeier?
Deborah Lipstadt: „Der neue Antisemitismus“ (Berlin Verlag). Erklärt nüchtern und umfassend, ohne Hysterie und Scharfmacherei, was es mit dem sogenannten linken Antisemitismus auf sich hat.
Vladimir Grigorieff: „Israel und Palästina. Zwei Völker, die miteinander leben müssen“ (Jacoby & Stuart). Der Politcomic beweist, dass Zeichnungen Geschichte so erklären können, dass LeserInnen politisch urteilsfähig werden.
Hans Blumenberg: „Phänomenologische Schriften 1981–1988“ (Suhrkamp). Der ewige philosophische, jetzt durch Verfilmung geadelte Geheimtipp stellt einmal mehr unter Beweis, dass er zu Recht gehypt wird.
Adam Zamoyski: „Napoleon. Ein Leben“ (Beck). Unterhält auf mehr als siebenhundert Seiten glänzend und verdeutlicht zugleich, was Hegel mit dem „Weltgeist zu Pferde“ meinte.
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