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Einweg ist nicht okay
„Pappkamerad Pappbecher“,
taz Bremen vom 18. 12. 18
„Ein Einwegbecher (…) verursache bis zu 100 Gramm CO2-Emissionen.“ Ist die Entsorgung eingerechnet? Meines Wissens nach ist es derzeit in Mülltrennungsanlagen nicht möglich, die innere Kunststoff-Beschichtung vom Außenmaterial eines benutzen Bechers zu separieren. Daher werden die Einwegbecher in Deutschland letztlich verbrannt. Zwar wurde im Artikel noch eine weitere Instanz zitiert, welche die Nachhaltigkeit durch Ressourcenschutz mithilfe von Mehrweg-Bechern aufzeigt, aber die Überschrift suggeriert dann ja doch ein „Alles gar nicht so dramatisch, verglichen mit was anderem“. Natürlich ist das überspitzt formuliert, nur sollte man auch bei der Wegwerfmentalität ansetzen. Auch seine persönlichen Essgewohnheiten zu hinterfragen, ist absolut richtig, jedoch sind die ca. 34 Einwegbecher pro Kopf pro Jahr damit nicht gleich okay. JBR, taz.de
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