: kinotipp
Statt seinen Sohn zum Tauchen zu begleiten, fährt ein Psychoanalytiker eines Tages zu einem Patienten. Als der Sohn dann durch einen Unfall stirbt, zersetzt sich die übrige Familie, und der Vater gibt sich die Schuld. Nanni Morettis Drama „Das Zimmer meines Sohnes – La stanza del figlio“ ist eine sensibel inszenierte Studie über den Zerfall der Familie durch die Unfähigkeit, Gefühle wie Trauer oder Schuld auszuhalten und läuft um 20 Uhr im Kino in der Brotfabrik in OmU.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen