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taz🐾dackelRrrrr, wauwau, harrrr, wuff (3)

1. Miso, 2. Mikosch, 3. Bonbon, 4. Chibi, 5. Püppi, 6. Merlot, 7. Aura, 8. Paul, 9. Pebbels.

Merlot? Stimmt, Merlot kennen Sie schon. Zumindest als Spiegel-LeserIn. Das Wochenblatt erwähnte Merlot in seiner ebenso großen wie frauenvermeidenden Story über die kleine taz (siehe taz🐾sachen vom 19. 9.). Merlot, der Hund von taz-Redakteur K., gehört nun genau wie die 8 anderen oben Genannten zu denen, die in den Neubau dürfen. So steht es in §2(3) einer Betriebsvereinbarung, die Geschäftsführung und Betriebsrat ausgehandelt haben.

Eigentlich wollte die Geschäftsführung ein Haus ohne Getier (siehe taz 🐾sachen vom 5. 7. und 6. 7.). Neuhunde müssen nun tatsächlich draußen bleiben. Nur die bellenden 9, die schon länger haaren, dürfen das nach Protesten weiterhin. Aber nur wenn sie in einer Box verweilen (§3(1/1)), auf den Wegen dorthin Leine und Maulkorb tragen (§3(1/2)), versichert sind (§3(2)), nicht gefüttert werden (§3(4)) sowie Teeküchen (§3(5)) und Café (§3(6)) meiden.

Wau! Angesichts solcher Liebe zum Detail fragen selbst Bellohasser, wem man so ein Hundeleben zumuten möchte. Zum Glück ist das letzte Wort nicht gesprochen. Wegen erneuter Proteste von TierliebhaberInnen hier und TierhaarallergikerInnen dort will der Betriebsrat nachverhandeln.

Sie fragen sich, ob die bei der taz keine anderen Pro­ble­me haben? Doch! Etwa: Wer darf wegen Bestandsschutz auch im Neubau die Dusche nutzen, die dann für CafémitarbeiterInnen reserviert ist? Es gibt schon den Entwurf einer Liste: 1. der Rütti, 2. der Stefan … (ga)

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