: Leben ohne Papiere in Berlin
Sicherlich wird die #unteilbar-Demonstration am 13. Oktober ein großer Erfolg. Sie setzt ein Zeichen für und mit denjenigen, die sich für Geflüchtete, Benachteiligte, Arme, die Rechte von Marginalisierten und gegen Rassismus, Ausgrenzung und Sexismus engagieren. Zumeist sieht der Alltag von Ausgegrenzten abseits flirrender Großdemonstrationen jedoch erdrückend anders aus.
Am Sonntag organisiert die Naturfreundejugend Berlin eine kritische Informationstour durch Berlin, auf welcher sachkundige Interpret*innen Einblicke in das urbane Leben in der Illegalität geben: Wie leben Menschen in der Großstadt ohne Aufenthaltsgenehmigung? Welche Möglichkeiten und Hürden gibt es für sie an gesellschaftlicher Teilhabe, Zugang zu Bildung, Mobilität oder Arbeit? Fragen wie diese werden kritisch und alltagsnah erörtert, dabei werden auch Strategien der Solidarität und Unterstützung angesprochen.
14. 10., S-Bahnhof Beusselstraße, 14 Uhr, 3 €
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen