: Die Liebe in Zeiten der Kontamination
Es klingt sehr zynisch. Aber Fukushima bedeutet übersetzt „Glücksinsel.“ Und dorthin hat der Architekt und Schriftsteller Paul Neuhaus eine Reise angetreten. Ein befreundetes Ehepaar lädt ihn ein, um mit seiner Hilfe ein Dorf im Großraum Fukushima wieder zu besiedeln. Genauer gesagt, möchte der Bürgermeister Neuhaus für den Bau einer Künstlerkolonie gewinnen. Im neuen Roman „Heimkehr nach Fukushima“ des Schweizer Schriftstellers ist der Tod allgegenwärtig. Doch selbst an diesem radioaktiv kontaminierten Ort ist noch Platz für eine Romanze …
Buchpremiere „Heimkehr nach Fukushima“: Akademie der Künste, Pariser Platz, 19. 9., 20 Uhr, 6/4 €
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