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Videoschiedsrichter in der Champions League

Das videogestützte Schiedsrichtern hat die Qualifikation für die Champions League vorzeitig erreicht. Nach Informationen der englischen Tageszeitung Times sollen ab dem Viertelfinale Videoschiedsrichter zum Einsatz kommen. Die guten Erfahrungen, die der Weltverband Fifa während der WM in Russland mit der Videoschiedsrichterei gemacht hat, sollen die Uefa-Verantwortlichen überzeugt haben, die Technik schon in der anstehenden Saison einzusetzen und nicht erst – wie ursprünglich geplant – in der Spielzeit 2019/20.

Die Kommission für Klubwettbewerbe in der Europäischen Fußballunion wird dem Bericht zufolge den Einsatz des Videoschiedsrichters empfehlen. Ein förmlicher Beschluss dazu soll auf der Sitzung des Komitees Ende August gefasst werden. Das Exekutiv-Komitee der Uefa könnte dann Ende September eine endgültige Entscheidung darüber treffen.

Ein früherer Einsatz des Videoschiedsrichters ist nicht geplant. Da während der Gruppenphase der Champions League bis zu acht Spiele gleichzeitig stattfinden, wäre der personelle Aufwand nicht zu stemmen. Es gibt wohl nicht genug qualifizierte Referees, um neben den Schiri-Teams auf dem Platz auch noch nie Plätze an den Monitoren besetzen zu können.

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