: Worte wie Bälle
In seinen Shows wirbelt Marcus Jeroch permanent über die Bühne, wirft mit Worten, und Bällen, verdreht den Sinn und taucht tief in das Wesen der Sprache ein, verschachtelt Sätze, duscht das Publikum mit Worten und konfrontiert es so mit einem fremden, grotesken und verstörenden Deutsch. Sein Programm „Schöner denken“ ist nun auch als Buch erschienen, „Sprachtrauben“ zum Nachlesen. In seinem „Literarieté“ erforscht der gebürtige Hamburger, der in Afrika seine frühe Kindheit verbrachte und lange als „Körperkünstler“ arbeitete, auf poetisch-philosophische Weise etwa, ob Worte Nähe schaffen können, und wie es um die Heiterkeit im Alltagsgesprächen bestellt ist.
Marcus Jeroch – Schöner Denken: BKA-Theater, Mehringdamm 34, 22. & 28. 8., 20 Uhr, 21/25 €
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