: WAS ALLES NICHT FEHLT
Hohe Erlöse durch Trikotsponsoring: In dieser Spielzeit haben die Fußballclubs aus den Topligen in England, Deutschland, Italien, Spanien, Frankreich und den Niederlanden laut European Jersey Report des Unternehmens Sport+Markt erstmals die Marke von 500 Millionen Euro geknackt. Es waren exakt 522 Millionen. Vor zehn Jahren waren es nur 322 Millionen Euro. Aktuell führt die englische Premier League (148,7 Millionen) vor der deutschen Bundesliga (119,8) das Ranking an.
Florian Hambüchen auf der Schulbank: Turnstar Fabian Hambüchen hat am Montag sein Studium an der Sporthochschule Köln aufgenommen. Er wird in den nächsten Jahren die Studienrichtung Sportmanagement und Sportkommunikation belegen. Obwohl der Semesterplan für Theorie und Praxis dicht gedrängt ist, muss der Reck-Spezialist angeblich kaum Abstriche am bisherigen Trainingspensum machen.
Wolfgang Niersbachs Kritik an den Medien: Der DFB-Präsident hat vor den anstehenden WM-Qualifikationsspielen gegen Irland (Samstag) und Schweden (Dienstag) eine zu negative Einordnung der deutschen Nationalmannschaft seit dem verlorenen EM-Halbfinale gegen Italien beklagt. „Wir haben zwölf Qualifikationsspiele in Folge gewonnen. Und links und rechts wird oft gemäkelt, das ist manchmal schon kurios. Die Kritik ist aus meiner Sicht überzogen“, sagte Niersbach.
Cristiano Ronaldo ein Wehwehchen: Der portugiesische Fußball-Superstar von Real Madrid verstauchte sich beim packenden 2:2 auswärts gegen den Erzrivalen FC Barcelona die linke Schulter. Ronaldo, der in der Partie am Sonntagabend beide Tore erzielt hatte, sollte im Laufe des Montags weiteren Untersuchungen unterzogen werden. Beide Treffer für die Katalanen erzielte – Lionel Messi.
Ashley Cole Ärger: Nach der Twitter-Tirade des Chelsea-Profis hat der von ihm attackierte englische Fußballverband Anklage gegen den Nationalspieler erhoben. Der Twitter-Eintrag des Linksverteidigers sei „unangemessen“ gewesen und habe den Fußball „in Misskredit“ gebracht, teilte die FA am Montag in London mit. Cole habe nun Zeit bis Donnerstagnachmittag, sich zu dem ihm vorgeworfenen „Fehlverhalten“ zu äußern.