: Verrücktes Amerika
„New Weird America“ – unter diesem lustigen Begriff wird normalerweise die Musik eingeordnet, die der kalifornische Musiker Ariel Pink macht. Und das passt auch ganz gut. Denn bekannt ist Pink sowohl für seinen Lo-Fi-Sound wie auch seine ziemlich durchgeschepperten und selbstironischen Texte. Im September veröffentlichte Ariel Pink sein immerhin schon elftes Studioalbum – gewidmet ist es dem chronisch erfolglosen Songwriter Bobby Jameson. Der lange totgeglaubte Musiker aus L. A. war 2007, nach 35 Jahren einsiedlerischen Daseins, plötzlich wieder aufgetaucht. Und Pink setzt nun alles daran, Jameson einen Platz im Pophimmel zu sichern.
Ariel Pink: Festsaal Kreuzberg, Am Flutgraben 2, 6. 8., 20 Uhr, 22 €
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