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Hamburg fördert Startup-Firmen

Bürgermeister Tschentscher (SPD) hat am Mittwoch den 100. Förderbescheid durch die Innovations- und Förderbank übergeben. Sechs Prozent aller neu gegründeten deutschen Firmen kommen aus Hamburg

In Hamburg haben rund 700 Startups mit 6.000 Mitarbeitern ihren Firmensitz

Die Hamburgische Innovations- und Förderbank (IFB) hat bislang 100 Startup-Firmen mit Kapital unterstützt. Mit durchschnittlich etwa 25 Finanzierungen pro Jahr sei die städtische IFB der aktivste Kapitalgeber für Nachwuchsfirmen in Hamburg, berichtete IFB-Vorstandschef Ralf Sommer am Mittwoch.

Das 100. Startup erhielt am Mittwoch von Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) einen symbolischen Förderbescheid über 149.625 Euro.

Die Firma Cellmatiq entwickelt Software für die automatische, diagnostische Analyse von medizinischen Bilddaten auf Basis künstlicher Intelligenz. Die IFB ist ein Kapitalgeber und fördert Startups, die mit neuartigen Produkten am Markt Fuß fassen wollen, bei ihrer Gründung und den nächsten Entwicklungsschritten.

In Hamburg haben den Angaben zufolge rund 700 Startups mit 6.000 Mitarbeitern ihren Firmensitz. Nach dem deutschen Startup-Monitor kamen 2017 von 1.837 Nachwuchsfirmen rund 6 Prozent aus Hamburg. In der Hansestadt werden vier von fünf Unternehmen von Gründerteams mit zwei bis drei Führungskräften an den Start gebracht. Sie beschäftigen durchschnittlich neun Mitarbeiter.

IT- und Software-Entwicklung, Technologie und E-Commerce sind bundesweit die Branchen, in denen vor allem Firmen-Neugründungen erfolgen. (dpa)

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