Prozessbeginn: Grundlose Messerstiche
Zwei Männer, die im Februar auf den U-Bahnhöfen Hermannplatz und Boddinstraße zwei Passanten attackiert und einen durch einen Messerstich verletzt haben sollen, haben sich fünf Monate später vor dem Landgericht auf fehlende Erinnerungen berufen. Sie hätten unter massivem Einfluss von Alkohol und anderen Drogen gestanden, erklärten die 19- und 24-Jährigen am Montag zu Prozessbeginn. Ein 27-jähriger Geschädigter sagte aus, er sei von den beiden auf dem Weg zu seiner Arbeit grundlos angegriffen worden. Einer der Angreifer habe mit einer Kette nach ihm geschlagen, der andere habe auf ihn eingetreten. Schließlich wurde er durch einen Stich in die Rippengegend verletzt. (dpa)
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen