: Unter dem Pflaster die Idylle

Das Idyll ist ein Bereich, aber auch ein Zustand des friedlichen und einfachen Lebens in meist ländlicher Einsamkeit. Dieses fast verloren gegangene Idealbild lässt das Theaterensemble Opera Lab Berlin in ihrem Musiktheaterstück „Rollbergidyll“ wiederaufleben. Darin geht es, unterstützt von der Neuen Musik-Reihe Kontraklang, um eine bürgerliche Boheme, die in ein Gemeinschaftshaus der Rollbergsiedlung einzieht, bei einem Buffet auf die „Normalbevölkerung“ des Neuköllner Viertels trifft und dem echten Leben einen Freiraum entlockt.
„Rollbergidyll“ (48 Std. Neukölln): Gemeinschaftshaus Morus 14., Morusstr. 14, 23. 6., 14 – 20 Uhr, Eintritt frei
Lesen gegen das Patriarchat
Auf taz.de finden Sie eine unabhängige, progressive Stimme – frei zugänglich, ermöglicht von unserer Community. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen