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Feministischer Materialismus

Zeichnung: Donata Kindesperk

Am Freitag, den 15. Juni, wird an der Humboldt Universitätdas zweitägige Symposion „Feministischer Materialismus“­eröffnet. Feminismus war nie nur Theorie, sondern zielt als praktisch-kritische Tätigkeit darauf, der eigenen geschlechtlichen Zurichtung auf den Grund zu gehen und andere Be­ziehungsformen lebbar zu machen. Mit dem Symposion wird somit nach den Herausforderungen gefragt, welchen sich ­gegenwärtig kritische feministische Theorien gegenübergestellt sehen. Um Hürden nehmen zu können und eine nachhaltige Gesellschaftstheorie zu stärken, müssen Feminismus und Materialismus zusammengedacht werden, denn nur so könne emanzipatorische Politik bestehende Herrschafts- und Ausbeutungsverhältnisse überwinden: Ausblicke und konkrete Ansatzpunkte werden in verschiedenen Veranstaltungen besprochen. Den Auftakt geben am ­Freitag Bini Adamczak und Eva von Redecker in der Ver­anstaltung „Feminismus, Materialismus und Revolution“:15. 6. HU UL 6, Hörsaal 3038, 18 Uhr.

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