piwik no script img

produkttestPutzen à l’orange

Foto: Jean Pütz Produkte

Es gibt Phasen im Leben, da wird der Haushaltsreiniger zum treuen Freund und Begleiter. Beim Umzug zum Beispiel. Und so begab es sich, dass der Orangenreiniger in mein Leben trat. Kein neues Produkt, aber mir ans Herz gelegt von einer Trödlerin in der Nachbarschaft – wirklich alle Flecken bekäme man damit weg und insbesondere den Muff vergangener Tage, des guten, neutralisierenden Zitrusduftes wegen.

Mit dem original „Jean Pütz Orangenreiniger“ (500 ml, 8,95 Euro über jean-puetz-produkte.de), einst live und schnauzbärtig in der Hobby­thek aus Orangen, nicht­ionischen Tensiden und aliphatischem Kohlen­wasserstoff zusammengerührt, rückte ich der 1960 eingerichteten Kammer des Schreckens meiner Vormieterin mit großem Erfolg zu Leibe. Kein Muff mehr, nirgends. Ferner bekommt man mit nichts den Edelstahlherd sauberer und auch der Nassraum freut sich. Einzig das beschichtete Niko-Kralj-Designertischchen ­bekam leider eine fleckige Oberfläche. Martin Reichert

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen