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Ethio-Jazz in kleiner Besetzung

Erst seit fünf Jahren gibt der inzwischen 71-jährige Hailu Mergia wieder Konzerte Foto: Piotr Gruchala

Sein letztes offizielles Album liegt schon mehrere Jahrzehnte zurück – nun legt der legendäre äthiopische Keyboarder Hailu Mergia mit „Lala Belu“ eine neue Platte vor. In den 80er Jahren war er vor dem diktatorischen Regime Mengistus in die USA geflohen, wo er fast 30 Jahre lang als Taxifahrer arbeitete, bevor er 2013 wieder anfing, Konzerte zu geben. Wie auf der neuen Ethio-Jazz-Platte wird Mergia auf seiner Tour nur vom Percussionisten Tony Buck von The Necks und dessen australischem Landsmann Mike Majkowski am Bass begleitet. Zudem gibt es ein DJ-Set von seinem Label Awesome Tapes From Africa .

Hailu Mergia: arkaoda Berlin, Karl-Marx-Platz 16, 24. 5., 20 Uhr, 19 €

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